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All IPCC definitions taken from Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Working Group I Contribution to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, Annex I, Glossary, pp. 941-954. Cambridge University Press.

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Widerlegen Rekordschneefälle den Klimawandel?

Wissenschaftliche Belege zeigen...

Wenn behauptet wird, dass Rekordschneefälle nicht im Einklang mit einer sich erwärmenden Welt seien, zeugt dies nur von einem mangelnden Verständnis für die Verbindung zwischen globaler Erwärmung und Extremniederschlägen. Eine Erwärmung führt zu vermehrter Luftfeuchtigkeit was dann zu extremeren Niederschlagsereignissen führt. Hierzu gehören auch vermehrt auftretende starke Schneestürme in Regionen mit für Schneefall günstigen Bedingungen. Rekordschneefälle sind also alles andere als eine Widerlegung der globalen Erwärmung. Sie werden sogar von Klimamodellen vorhergesagt und passen zu unseren Erwartungen von vermehrt auftretenden extremen Niederschlagsereignissen.

Das Argument der Skeptiker...

Rekordschneefälle widerlegen die globale Erwärmung

"Die globale Erwärmung setzt diesem kleinen blauen Planeten weiterhin schwer zu: Am Mittwoch gab es einen neuen Rekord als Chicago seinen neunten Tag in Folge mit messbarem Schneefall hatte. Am frühen Mittwoch brach Flint, in Michigan, einen 95 Jahre alten Rekord als die Temperaturen auf eiskalte -19 Grad abstürzten. Der vorherige Rekord? Minus 10 Grad, aufgestellt im Jahre 1914. Währenddessen wird es in Chicago in den nächsten Tagen wahrscheinlich weiter schneien. Die globale Erwärmung ist echt ...kalt!" (Michael van der Galien)

Im Winter 2009/2010 gab es mehrere dramatische und rekordbrechende Schneestürme. Anfang Februar gab es in Philadelphia zwei Jahrhundertschneestürme, die  "Schneemageddon" getauft wurden. Beweist rekordverdächtiger Schneefall, dass es die globale Erwärmung nicht gibt? Was wird beobachtet? 2009 war das zweitwärmste Jahr der Aufzeichnungen. Januar 2010 war laut den UAH Satellitendaten der wärmste Januar. Die Satellitendaten zeigen auch, dass der vergangene Monat der zweitwärmste Februar in den Satellitenaufzeichnungen war. Die Beobachtungen zeigen uns also, dass die Gerüchte über ein Ableben der globalen Erwärmung stark übertrieben sind.

UAH Satellite temperature of near surface layer
Abbildung 1: UAH Satellitendaten der bodennahen Temperaturen. Januar 2010 ist der wärmste Januar der Satellitendaten. Februar 2010 ist der zweitwärmste Februar in den Satellitendaten. Für eine größere Darstellung bitte das Bild anklicken. 

[Weitere Informationen finden Sie bis zur vollständigen Übersetzung auf der englischsprachigen Originalseite]

Translation by BaerbelW, . View original English version.



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