CO2 ist nicht der einzige Antrieb für das Klima
Wissenschaftliche Belege zeigen...
Es gibt zwar viele Antriebe für das Klima, CO2 ist jedoch der dominierendste Strahlungsantrieb und dieser nimmt schneller zu als jeder andere Antrieb.
CO2 ist nicht der einzige Antrieb für das Klima. Es gibt ungezählte andere Strahlungsantriebe, die einen Einfluss auf das Energie-Ungleichgewicht der Erde haben. Vulkane, Schwankungen in der Sonnenaktivität, Wolken, Methan, Aerosole - diese ändern alle die Art und Weise, wie Energie in unser Klimasystem kommt oder wie sie es verlässt.
Natürliche Prozesse haben die Klimageschichte der Erde bestimmt, aber menschliche industrielle Aktivitäten haben einen neuen Mechanismus eingeführt, der aktuell die Zukunft des Erdklimas bestimmt.
Das Erdklima unterliegt zu jeder Zeit einer Vielzahl von natürlichen Einflüssen. Die Auswirkungen jedes Einflusses variieren je nach Ausmaß der natürlichen Veränderung, ihrer Zeitspanne und danach, ob die Veränderung Teil eines insgesamt wiederholten Zyklus ist oder nicht.
Prozesse, die das Antlitz des Planeten historisch verändert haben, z.B. Zyklen in der Erdumlaufbahn um die Sonne oder Verschiebungen in kontinentalen tektonischen Platten, laufen über Zehntausende bis Millionen von Jahren. Obwohl nicht annähernd so dramatisch, ist der Einfluss von Sonnen-, Meeres- und Windmustern viel unmittelbarer, aber diese Effekte wechseln im Allgemeinen ihren Zyklen entsprechend im Laufe von Monaten bis Jahrzehnten zwischen Erwärmung und Abkühlung. Vulkanausbrüche und Einschläge von Himmelskörpern wie Asteroiden haben eine nahezu augenblickliche Wirkung, aber nur sehr wenige dieser einmaligen Ereignisse sind von ausreichender Größe, um das Weltklima für mehr als ein paar Jahre zu beeinflussen.
Der industrielle Beitrag von CO2 und anderen Treibhausgasen zur Atmosphäre unterscheidet sich grundlegend von seinen natürlichen Gegenstücken. Dieser menschliche Einfluss geschieht sehr schnell, ist nicht zyklisch und drückt das Klima kontinuierlich und unerbittlich in eine einzige Richtung: hin zur Erwärmung.
All diese Einflüsse sowie zusätzliche Faktoren wie Landnutzungsänderungen, Emissionen von Ruß und Halogenkohlenstoffen und Albedovariationen müssen kumulativ berücksichtigt werden, um die Nettoauswirkungen zu bestimmen.
In den letzten 30 Jahren direkter Satellitenbeobachtung des Erdklimas haben viele natürliche Einflüsse wie Variationen der Erdumlaufbahn, solare und vulkanische Aktivität und ozeanische Bedingungen wie El Nino (ENSO) und die pazifische Dekaden-Oszillation (PDO) entweder keine oder eine kühlende Wirkung gezeigt.
Trotz dieser natürlichen Hindernisse sind die globalen Temperaturen in dieser Zeit stetig gestiegen.
Während natürliche Prozesse weiterhin kurzfristige Variabilität hervorrufen, ist der ununterbrochene Anstieg des CO2 aus industriellen Aktivitäten zum dominanten Faktor für das Klima unseres Planeten jetzt und in den kommenden Jahren geworden.
Grundlegende Widerlegung geschrieben von Michael Searcy
Update (Juli 2015):
Hier ist ein themenverwandtes Vortragsvideo von Denial101x - Making Sense of Climate Science Denial
Translation by BaerbelW, Thomas Traill. View original English version.
Das Argument der Skeptiker...