Hat Ljungqvist den Hockeyschläger zerbrochen?
Wissenschaftliche Belege zeigen...
Ljungqvist's Temperaturrekonstruktion der letzten tausend Jahre ist sehr ähnlich zu Moberg et al. (2005) und Mann et al. (2008). Sie kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass die gegenwärtigen Lufttemperaturen über der Erdoberfläche der Nordhalbkugel signifikant höher sind als die Höchstwerte der mittelalterlichen Warmzeit (Medieval Warm Period MWP). Darüberhinaus ist das Eintreten für eine heiße MWP auch ein Eintreten dafür, dass die Klimasensitivität nicht niedrig ist - und untergräbt damit eines der wichtigsten Argumente der "Skeptiker".
Ljungqvist hat den Hockeyschläger zerbrochen.
"[Ljungqvist 2010 zeigt dass] nichts ungewöhnliches, nichts unnatürliches und nichts noch nie dagewesenes an dem gegenwärtigen Stand der Erwärmung des Planeten ist, wenn man sieht, dass es vor kurzem genauso warm oder sogar wärmer war, sowohl während der römischen als auch der mittelalterlichen Warmzeit, als die Konzentration von CO2 mehr als 100ppm geringer war als heute. Und diese zweite Beobachtung, zusammen mit der Erkenntnis, dass das Klima der Erde sich auf natürliche Weise zwischen kühleren und wärmeren Bedingungen innerhalb eines Zeitraumes von Jahrtausenden bewegt, zeigt, dass es absolut keine Notwendigkeit gibt, den gegenwärtigen Stand der Erwärmung des Planeten mit den gegenwärtig höheren Konzentrationen an CO2 zu verknüpfen. Dies steht in klarem Gegenstz zu der ausgedienten Behauptung des IPCC und der Klimaalarmisten, dass der einzige Weg, die gegenwärtigen Erwärmung der Erde zu erklären, die Verknüfung mit dem Treibhauseffekt des CO2 sei." (NIPCC)
[Weitere Informationen finden Sie bis zur vollständigen Übersetzung auf der englischsprachigen Originalseite]
Translation by Michael.M, BaerbelW. View original English version.
Das Argument der Skeptiker...