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![]() Die Zahl der Eisbären nimmt zuWissenschaftliche Belege zeigen...Obwohl es gewisse Unsicherheiten bei der Beurteilung der Entwicklung der Eisbärenpopulation gibt, ist eines doch sicher: kein Meereis bedeutet keine Robben, was dann auch keine Eisbären mehr bedeutet. Durch das immer schnellere Zurückziehen des arktischen Meereises ist der Eisbär in großer Gefahr auszusterben. Dr. Mitch Taylor, ein Biologe des kanadischen Umweltministeriums, sagt, dass die Eisbärenpopulation ansteigt. Dr. Taylor räumt ein, dass in einer Region, der westlichen Hudson Bay, die Population abgenommen hat, während es in den anderen Regionen eine Zunahme gab. Dr. Taylor erklärt, dass "wir eine noch nie dagewesene Zunahme an Bären sehen und dass dort, wo die Zahl der Bären abnimmt, dies durch Jagd und nicht durch den Klimawandel verursacht wird." (Quelle: Mitchell Taylor) Dies ist die einführende Erklärung für dieses Argument (im Original von Anne-Marie Blackburn geschrieben). Eisbären leben innerhalb des nördlichen Polarkreises und den angrenzenden Landmassen. Es gibt 19 anerkannte Teilpopulationen und ihre Anzahl wird auf 20.000 bis 25.000 geschätzt. Eisbären werden von der World Conservation Union (IUCN) als gefährdet eingestuft und sind als bedrohte Art im Endangered Species Act der U.S.A. aufgeführt. Trotzdem wird von einigen behauptet, dass die Zahl der Eisbären seit 1950 zugenommen hat und dass ihre Population jetzt stabil sei. Wie sieht jetzt also die Situation dieser Art aus? Zunächst muss man sich ein paar Punkte zum Eisbärbestand klarmachen:
Was sagen die Zahlen aus, wenn man diese Einschränkungen berücksichtigt? Einem Bericht der IUCN Polar Bear Specialist Group aus dem Jahre 2009 zufolge, nehmen 8 der 19 anerkannten Unterpoplulationen ab, 1 nimmt zu, 3 sind stabil und für 7 gibt es nicht genügend Daten, um eine Aussage zu treffen. Abbildung 1 zeigt Vergleichsdaten der Jahre 2005 und 2009.
Abbildung 1: Status der Eisbärpopulationen in den Jahren 2005 und 2009 (Quelle: Polar Bear Specialist Group). Rot: abnehmend, blau: stabil, grün: zunehmend, grau: zu wenige Daten Sowohl die Verschlechterung des Lebensraums als auch die übermäßige Bejagung sind verantwortlich für die Abnahme einiger Unterpopulationen. Um zu verstehen, warum die IUCN und der US Endangered Species Act den Eisbären als gefährdet einstufen, ist es wichtig, sich anzuschauen, wie die zunehmenden Temperaturen in der Zukunft ihre Lebensräume wahrscheinlich beeinflussen werden. Eisbären sich hochspezialisierte Säugetiere, die sehr stark vom Meereis abhängig sind, sowohl für ihre Nahrung als auch für andere Aspekte ihres Lebens. Satellitendaten zeigen, dass das arktische Meereis in den letzten 30 Jahren abgenommen hat. Projektionen legen den Schluss nahe, dass dieser Trend bei weiterhin steigenden Temperaturen anhalten wird. Veränderungen des Meereises haben verschiedene Auswirkungen auf Eisbären:
Um eine Vorstellung der potentiellen Auswirkungen des künfigten Klimawandels auf die Eisbären zu erhalten, können wir uns Unterpopulationen anschauen, die im südlichen Verbreitungsgebiet der Bären leben. Dort sind die Veränderungen ihres Lebensraums bisher am ehesten zu bemerken. Ein gutes Beispiel ist die Unterpopulation der westlichen Hudson Bay, die eine der am besten erforschten ist. Hier brechen die Eisschollen früher auf als noch vor 30 Jahren, wodurch sich die Fressperiode praktisch um etwa 3 Wochen verkürzt. Als Folge davon, ging das Durchschnittsgewicht einer Eisbärin von 1980 bis 2004 um ca. 21% zurück, und der Bestand nahm zwischen 1987 und 2004 um 22% ab. In Alaska gibt es Beweise für eine Zunahme der Jungensterblichkeit, die durch den Rückgang des Meereises verursacht wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Eisbären wegen den zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels auf ihren Lebensraum als bedroht eingestuft worden sind. Aktuelle Untersuchungen von den Unterpopulationen, von denen es ausreichend Daten gibt, zeigen klar, dass diese Unterpopulationen größtenteils abnehmen. Eine zunehmende Verschlechterung des Lebensraums wird zu einer zunehmenden Bedrohung der Eisbären führen. Translation by BaerbelW , . View original English version. |
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